Angehörigenarbeit in der Forensik
Das Symposium richtet sich an alle an der Behandlung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forensischer Psychiatrien mit dem Ziel eines kollegialen Austauschs. Eine detaillierte Beschreibung und den Programmverlauf des Symposiums finden Sie hier.
Weißenthurm. Der Aufenthalt in einer forensischen Psychiatrie ist für viele Angehörige der untergebrachten Personen mit Unwissenheit, Fragen, Ängsten, aber auch mit Erlösung und der Hoffnung auf Besserung und Heilung verbunden. Außerdem sind die Angehörigen meistens nicht über die Therapie in einer forensischen Psychiatrie informiert und haben Schwierigkeiten Ansprechpartner zu finden, welche ihnen Auskunft über die Behandlung in einem Maßregelvollzug geben können. Des Weiteren fordert das neue Maßregelvollzugsgesetz Rheinland-Pfalz explizit eine aktive Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung und Rehabilitation.
Die Klinik Nette-Gut hat sich das Ziel gesetzt, die Angehörigenarbeit in der Klinik weiter zu verbessern und auszubauen. In diesem Zusammenhang wurde die Projektgruppe „Angehörigenarbeit in der Klinik Nette Gut“ gegründet, welche am 23. April 2020 das Symposium „Angehörigenarbeit in der Forensik“ veranstaltet.